Wo Anbauer ihre Zuckerrüben schon aussäen konnten, steht bald die erste Nachauflaufbehandlung gegen Unkräuter an. Außerdem gilt es dort schon bald, Blattläuse im Blick zu behalten.
Die aktuell kühlere Witterung hat weiteres Wachstum von Getreide-Beständen und Pilzkrankheiten oft ausgebremst. Bei steigenden Temperaturen wird aber schnell wieder Schwung in die Entwicklung...
Am Wochenende hat heftiger Schneefall regional zu Lager in Raps und Getreide geführt. Bei genauerem Hinschauen sind die Schäden aber sehr unterschiedlich. Wie ist jetzt vorzugehen?
von Dr. Klaus Hünting (Landwirtschaftskammer NRW - Haus Riswick)
Der Erfolg einer Grassilage hängt von vielen Faktoren ab. Das Verschließen des Silos zählt dazu und muss gekonnt sein. Hier sind vor allem Schnelligkeit und Präzision gefragt.
von Hubert Kivelitz und Ingo Dünnebacke (Landwirtschaftskammer NRW - Haus Riswick)
Die warmen Vormonate machen sich aktuell auch im Grünland und beim Ackergras bemerkbar: Vielerorts ist der optimale Schnittzeitpunkt schon erreicht oder steht kurz bevor.
Die aktuell kühlere Witterung bremst das Getreidewachstum etwas, es bleibt aber feucht. Deshalb gilt es jetzt, passende Zeitfenster für Pflanzenschutzmaßnahmen zu finden.
Vielerorts sind Rapsbestände jetzt vollständig gelb. Ist die Hälfte der Blüten offen, können Fungizidmaßnahmen den Raps gut vor Abreifekrankheiten schützen.
Zuckerrübenanbauer, die ihre Bestände kürzlich gesät haben, müssen häufig nicht nur gegen Unkräuter, sondern wegen der Feuchtigkeit auch gegen Schnecken vorgehen.
Die mechanische Unkrautbekämpfung bei Feuchtigkeit ist eine riesige Herausforderung, das zeigt sich auch aktuell. Wie gelingen Maßnahmen in Leguminosen jetzt trotzdem?