Wo die Bodenfeuchtigkeit es zulässt, werden viele Landwirte bald Kartoffeln pflanzen oder haben es schon getan. Wie gelingt es, die Bestände von Beginn an sauber zu halten?

Viele Zuckerrübenanbauer warten ungeduldig auf die Aussaat. Doch gute Bedingungen sind wichtiger als der Termin. Für die Blattlaus-Bekämpfung gelten auch 2024 wieder Notfallzulassungen.

Blüh- und Bejagungsschneisen sind einfach anzulegen und zu beantragen. Außerdem sind Parzellen unter 0,1 ha Größe möglich. Aus diesem Grund sind sie attraktiv für viele Landwirte.

Die Bodenfeuchte für die Befahrbarkeit von Flächen bestimmen Landwirte am besten und genauesten vor Ort. Doch wer schnell bis in 2 m Tiefe blicken will, wird beim DWD fündig.

Im Wintergetreide tritt mancherorts erster Rost auf und einige Bestände müssen bald zum ersten mal eingekürzt werden. Darüber hinaus gilt es, Sommer- und Wintergetreide unkrautfrei zu halten.

Unter den aktuell warmen Bedingungen ist auch im Getreide deutliches Wachstum erkennbar. Erste Maßnahmen zum Einkürzen der Weizenbestände könnten ab der kommenden Woche sinnvoll sein.

Der Raps in NRW ist sehr unterschiedlich entwickelt – zum Teil auch innerhalb einer Fläche. Wo sind Fungizidmaßnahmen, auch zum Einkürzen, jetzt sinnvoll?

Bevor die Pflanzsaison beginnt sollten Anbauer angeliefertes Pflanzgut intensiv kontrollieren. Nur so lassen sich eventuelle Mängel rechtzeitig erkennen.

Wo noch Zwischenfrüchte vor Sommerungen stehen, gilt es, diese und vor allem darin stehende Unkräuter und Ungräser sicher zu bekämpfen, um in der Kultur keine Probleme zu bekommen.

Einige Landwirte konnten trockene Phasen bereits nutzen, um Ackerbohnen oder Futtererbsen zu säen. Hier sollten Herbizidmaßnahmen schnell abgeschlossen sein.