Je nach Entwicklungsstand, Witterung und Insektenzuflug benötigen Rapsbestände vor der Vegetationsruhe noch Fungizid- oder Insektizidmaßnahmen. Für welche Flächen gilt das?
Nach dem Verladen von Zuckerrüben bleiben Erntereste und Erde am Feldrand liegen. Für die Feldhygiene ist es wichtig, diese nicht blind zu verteilen – besonders wenn Nematoden eine Rolle spielen.
Neben den regelmäßigen Kontrollen auf Schädlinge müssen Anbauer auch bewerten, ob ihr Raps einen Fungizideinsatz zum Einkürzen oder gegen Phoma benötigt. Die Entwicklung schwankt zum Teil stark.
Je nach Entwicklungsstand der Rapsbestände sind verschiedene Maßnahmen gegen Unkräuter, Pilzkrankheiten oder zum Einkürzen notwendig. Wo lohnt sich welche Maßnahme?
Auch nach Regenfällen am Dienstag sind die Oberböden oft trocken und bieten nicht immer gute Bedingungen für Bodenherbizide. Zudem erfordern Schädlinge in frischen Beständen Aufmerksamkeit.
Die aktuelle Zuckerrübenernte bringt zum Teil faule Rüben zum Vorschein. Hier sollten Anbauer die Ursache klären. Auch wo Rübenmotten auftraten, sollten Flächen besondere Aufmerksamkeit erhalten.
Der Fokus der Herbizidbehandlungen im Getreide liegt häufig auf den Ungräsern. Ein großer Hebel ist dabei der Saattermin. Welche chemischen Möglichkeiten bleiben für dennoch auflaufende Gräser?
Zwischenfrüchte und Winterkulturen zeigen aktuell häufig Schäden durch Mäuse. Giftköder sind hiergegen nicht die erste Wahl. Vielmehr gilt es mechanisch vorzubeugen und Fressfeinde zu fördern.
Die Rapsbestände sind recht unterschiedlich entwickelt. Je nach Situation geht es jetzt um das Einkürzen, die Unkrautkontrolle und/oder den effektiven Schutz vor Schädlingen und Krankheiten.
Der Saattermin von Getreide richtet sich bei vielen Bewirtschaftern nach dem Kalender. Gerade mit Blick auf den bisher warmen September könnte das aber Krankheiten und Ungräser fördern.
Viele Zuckerrübenbestände zeigen aktuell hohen Befall mit Blattkrankheiten. Mit Blick auf die nahende Ernte sind in der Regel aber keine Maßnahmen mehr sinnvoll bzw. erforderlich.
Am 1. Oktober endet auf dem Acker und in „roten Gebieten“ auch auf dem Grünland die Düngesaison. Jetzt gilt es, die Dokumentation zu erledigen und die neue Saison zu planen.
Feucht und warm: Die aktuelle Witterung bietet Blattkrankheiten beste Bedingungen. Doch sind Maßnahmen hiergegen mit Blick auf die nahende Ernte noch sinnvoll?
Mancherorts sind Hirsen lange ein großes Problem, auf anderen Flächen treten sie aktuell erstmals vermehrt auf. Hier ist Vorsicht geboten. Es kann sinnvoll sein, betroffene Teilstellen zu mulchen.
Mit der Rapsaussaat müssen Gelbschalen auf die Flächen, um Schädlinge gezielt erfassen zu können. Ebenso zügig muss die Unkrautkontrolle beginnen. Welche Strategien halten den Bestand sauber?
Viele Bestände haben weiter mit sehr hohem Krautfäuledruck zu kämpfen. Welche Strategie zeigt hiergegen die besten Wirkungen? Auch das Regulieren des oft noch sehr grünen Krautes ist schwierig.