Bei Ackerfuchsschwanz oder Weidelgras ist es nicht unüblich, Teilflächen mit starkem Besatz vor der Samenreife zu mulchen. Hirsen wird diese Bedeutung bislang nicht zugemessen – zu Unrecht.
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War es vor fünf Jahren die Ausnahme, dass z. B. die Fuchsrote Borstenhirse an Einfahrten von Feldern zu sehen war, ist dies mittlerweile häufig zu beobachten. Hohe Besatzdichten bedeuten Massen von Samen. Entsprechend schnell finden sich unter den neuen Aufwüchsen Pflanzen, die tolerant auf Herbizide reagieren.
Das massenhafte Auftreten an Rändern und Feldeinfahrten deutet auf eine Verschleppung durch Erntemaschinen hin. Um eine weitere Verbreitung zu verhindern, ist es sinnvoll, diese Teilbereiche vor der Ernte zu mulchen bzw. zu beseitigen.
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