Kälbermarkt

Gute Aussichten am Nutzkälbermarkt

Ein relativ kleines Angebot an HF-Bullenkälbern trifft auf rege Nachfrage.

Im Norden Deutschlands läuft der Markt für Holstein-Friesian (HF)-Bullenkälber flott, da vor Ostern etliche Plätze in der Kälbermast frei wurden. Das vergleichsweise kleine Angebot trifft auf eine rege Nachfrage.

„Den Zenit der Preisentwicklung erreichen HF-Tiere in der Regel ­Ende Juni“, erklärt Dr. Albert Hortmann-Scholten, Geschäftsführer der VEZG. Zudem wurden ­viele Milchkühe gezielt mit Fleischrassen angepaart. Das heißt, dass weniger Zuchtfärsen beispielsweise für den Export zur Verfügung stehen.

„Die Erzeugung von Qualitätskälbern spielt künftig eine noch ­entscheidendere Rolle“, schätzt der Experte. „Deshalb muss es gelingen, in den Milchviehbetrieben mehr Kreuzungstiere mit guten Masteigenschaften zu erzeugen.“

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Die Preise für Jungbullen sind nach Ostern um 50 Cent/kg gefallen. Diese Woche stabilisieren sich die Kurse jedoch erneut. Das überschüssige Angebot ist abgebaut. Kühe sind extrem gefragt.

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