Kekse probiert - Rezepte getauscht
Tipps von der Plätzchenbörse
In Mürbeteig schmeckt Butter besser als Margarine. Wie backe ich glutenfreie Kekse? Diese und weitere Tipps haben wir auf der Plätzchenbörse der Landfrauen Ottmarsbocholt-Venne gesammelt.
In den nächsten Wochen zieht wieder Plätzchenduft durch viele Häuser und die Keksdosen werden gefüllt.
Um neue Ideen für die Weihnachtsbäckerei zu bekommen, lud der Landfrauenverband Ottmarsbocholt-Venne, Kreis Coesfeld, seine Mitglieder zu einer Plätzchenbörse ein. Eine Dose ihrer Lieblingskekse hatte jede der 20 teilnehmenden Landfrauen gebacken und die Anleitung gleich dazugelegt.
In gemütlicher Runde wurden die einzelnen Sorten probiert, die mitgelieferten Rezepte abfotografiert und Tipps zum Backen weitergegeben.
Wir haben einige Kniffe von den Landfrauen gesammelt:
Kleine Happen: Plätzchen sollten klein sein und sich in ein bis zwei Bissen naschen lassen. So können mehrere Sorten probiert werden.
Butter verwenden: Für Mürbeteig Butter verwenden statt Margarine. Das schmeckt besser und der Teig lässt sich einfacher verarbeiten, berichtete eine Landfrau.
Glutenfrei: Wer auf Gluten verzichten muss oder möchte, der kann für Mürbeteig glutenfreies Spezialmehl für Kuchen und Kekse verwenden, empfahl eine der Hobbybäckerinnen. Der Teig sei nach dem Backen etwas bröseliger, aber Nussecken schmecken mit dem Mehl gut.
Dinkelmehl: Seine nussige Note passt gut zu Plätzchen.
Heißer Ofen: Den Backofen vorheizen. Denn das dünne Gebäck braucht sofort die richtige Backtemperatur, sonst zerläuft es. An vielen Öfen leuchtet ein Lämpchen, solange die Temperatur noch nicht erreicht ist.
Gebäck wird weich: Berliner Brot und auch Lebkuchen sind nach dem Backen erst knusprig. Wenn sie einige Tage in der Dose liegen, werden sie weich.
Mit der Deko warten: Die Kekse müssen zum Bestreichen mit Zuckerguss oder Kuvertüre kalt sein. Sonst fließt der Guss herunter. Diesen kurz antrocknen lassen und dann mit Streuseln dekorieren
Hier sind einige der Rezepte: