Eco-Programm nutzen
Energiesparend waschen
Wer meint, ein möglichst kurzes Waschprogramm verbraucht am wenigsten Energie, irrt. Es geht effizienter und sparsamer. Kurzprogramme sollten daher die Ausnahme sein.
Strom und Wasser lassen sich beim Wäschewaschen sparen, wenn das Eco-Programm an der Waschmaschine eingeschaltet wird. Beim sogenannten „eco 40–60“-Programm erhitzt die Maschine das Wasser nur auf etwa 25 bis 45 °C statt auf 60 °C, erklärt das „Forum Waschen“. Trotzdem wird die Wäsche sauber. Die Waschzeit verlängert sich dabei meist auf dreieinhalb Stunden oder mehr.
Der niedrigere Verbrauch bei einem solchen Eco-Programm erklärt sich dadurch, dass das Gerät den meisten Strom dafür benötigt, um das Wasser aufzuheizen. Für die weiteren Funktionen, etwa um die Waschtrommel zu drehen oder das Wasser abzupumpen, verbraucht es nur wenig Strom.
Die „eco 40–60-Programme“ sind seit 2021 bei Waschmaschinen installiert. Wissenswert ist dabei:
- Das „eco 40–60“-Programm eignet sich für Textilien, die bei 40 °C oder mehr gewaschen werden dürfen wie Bettwäsche oder Handtücher.
- Mindestens einmal im Monat sollten das 60-°C-Baumwoll-Programm sowie ein bleichmittelhaltiges Vollwaschmittel als Pulver, Granulat oder Tabs verwendet werden. Das ist wichtig für die Hygiene des Waschmaschinen-Innenraums. Dabei am besten gleich hygienisch anspruchsvolle Wäsche wie Küchentextilien oder Unterwäsche mit in die Trommel geben.
- Kurzprogramme brauchen zwar wenig Zeit, dafür aber deutlich mehr Strom und Wasser als die Eco-Programme. Daher diese nur in Ausnahmefällen nutzen.
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