Tipps für die Waffelbäckerei
So werden Waffeln köstlich
Ob süß oder herzhaft - Waffeln kommen immer gut an. Diese Tricks helfen bei der Zubereitung.
An kalten Tagen sind heiße Waffeln besonders gefragt. Mit diesen Kniffen gelingen sie gut.
Vorheizen: Das Waffeleisen zuerst auf höchster Stufe vorheizen. Nur wenn die Temperatur hoch genug ist, werden Waffeln knusprig. Kurz vor dem Backen auf eine mittlere Stufe herunterschalten.
Einfetten: Nach dem Vorheizen die Backflächen dünn einfetten, am besten mit Margarine oder einem hoch erhitzbaren neutralen Speiseöl wie Sonnenblumenöl.
Probewaffel: Die perfekte Backtemperatur und -dauer ist je nach Gerät, Rezept und Teigmenge verschieden. Die erste Waffel daher am besten als Probewaffel sehen. Oft hat sie sich nach dem Einfetten mit Öl vollgesogen und die Temperatur passt noch nicht.
Ausbreiten: Waffeln nach dem Backen nicht übereinander legen, sondern auf einem Kuchengitter ausbreiten. So kann die Feuchtigkeit beim Auskühlen entweichen und das Gebäck bleibt knusprig.
Warm halten: Sollen die Waffeln erst verzehrt werden, wenn der komplette Teig ausgebacken ist, diese bei 50 bis 100 °C Umluft auf einem Teller oder Kuchengitter in den Backofen stellen. So lassen sie sich gut eine halbe Stunde warm halten.
Backpulver, Mineralwasser oder Eischnee: Damit Waffeln leicht und fluffig werden, lässt sich etwas Backpulver zugeben, sodass der Teig noch aufgeht. Wird kurz vor dem Backen kohlensäurehaltiges Mineralwasser zugegeben oder Eischnee untergehoben, macht das die Waffel locker.
Abwandeln: Das erprobte Waffelrezept lässt sich unkompliziert variieren. Werden süße Waffeln gebacken, beispielsweise einen Teil des Mehls durch gemahlene Mandeln, gehackte Nüsse oder Kokosflocken ersetzen. Herzhafte Waffeln lassen sich durch geriebenen Parmesan, gehackte Kräuter, Röstzwiebeln oder Speckwürfel ergänzen.
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