EuroTier
Die Top 7 der lustigsten Messebesucher
Morgen geht die EuroTier in Hannover zu Ende. Wir haben das zum Anlass genommen, die prägnantesten Besuchertypen zusammenzustellen – natürlich etwas überspitzt. Viel Spaß!
(Bildquelle: Landwirtschaftsverlag/Canva)
Der Absahner hat auf der Messe nur ein Ziel: Den Ticketpreis schnellstmöglich wieder rauszuholen. Nachdem er kostenlose Probeabos für Wochenblatt, top agrar, profi und Co. abgeschlossen hat, begibt er sich auf die Jagd nach Werbegeschenken und Gewinnspielen.
Man erkennt ihn auch am obligatorischen Strohhut seiner Lieblingsmarke. Abends ist er mit bunten Papiertüten, Kalendern und einem Jahresvorrat an Feuerzeugen beladen. Müde und zufrieden klettert er dann mit seinen Errungenschaften in den Bus nach Hause. Auf der Rückfahrt träumt er vom Hauptgewinn des Preisauschreibens.
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(Bildquelle: Landwirtschaftsverlag/Canva)
Der Eimersammler ist eine Sonderform des Absahners (siehe oben). Er hat es insbesondere auf Plastikeimer in allerlei Farben abgesehen. Erste Amtshandlung am Morgen: Die Suche nach kostenlosen Besenstielen. Darauf lassen sich die bunten Giveaways bestens aufreihen und über der Schulter tragen. Dafür ist er oft gemeinsam mit einem zweiten Eimersammler unterwegs.
Netter Nebeneffekt: In den Behältern ist reichlich Platz für weitere Werbegeschenke. So jemand ist bestimmt jedem schon mal auf der Messe begegnet. Und mal ganz ehrlich: In wem steckt nicht ein kleiner Eimersammler?
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(Bildquelle: Landwirtschaftsverlag/Canva)
Sitzt das wirklich fest? Kommt da echt genug Milch durch? Ist das auch ordentlich verarbeitet? Das sind typische Fragen für den Ausprobierer. Dieser Messetyp vertraut nichts und niemandem, bis er das Produkt selbst in der Hand gehalten und auf dessen Funktionsfähigkeit überprüft hat.
Außerdem hat er einen Vorliebe für lose Schrauben, Splinte und sonstige Metallteile. Was nicht niet- und nagelfest ist, wird mitgenommen. Braucht ja hier auf der Messe schließlich niemand, ist ja nur ein Ausstellungsstück, oder?
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(Bildquelle: Landwirtschaftsverlag/Canva)
Der Durchgeplante: Während andere sich noch fragen, wie sie nach Hannover kommen, hat er schon Eintrittskarte, Zugticket und Standplan ausgedruckt und sicher in seiner Aktentasche verstaut.
Dieser Messetyp überlässt nichts dem Zufall. Alle interessanten Firmen hat er sich vorher in seine Excel-Liste eingetragen und bereits im Vorfeld Termine mit Vertretern vereinbart. Ein Bier ist okay, aber danach muss er dann auch schnell weiter zum nächsten Vortrag.
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(Bildquelle: Landwirtschaftsverlag/Canva)
Der Vielfraß schläft morgens gemütlich aus. Auf der Messe trifft man ihn erst gegen Mittag an – zur wohlschmeckenden Zeit. Dieser Messetyp hat es nicht auf neue Produkte oder tiefschürfende Gespräche abgesehen, sondern auf Currywurst, Schnitzelbrötchen und Bier.
Der Vielfraß hat überall seine Connections, um kostenlos an Snacks und Getränke zu kommen. Natürlich weiß er schon im Vorfeld, wo abends die beste Standparty läuft. Er ist einfach eine "coole Sau".
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(Bildquelle: Landwirtschaftsverlag/Canva)
Der Bewerber studiert zumeist Agrarwissenschaften im letzten Semester. Für diesen Messetyp ist die EuroTier eine riesige Jobbörse. Er weiß zwar noch gar nicht, was er mal machen will, aber an Selbstbewusstsein mangelt es ihm nicht. Die Unternehmen warten schließlich nur darauf, ihm Arbeit anzubieten, oder?
Seine Visitenkarten verteilt er ungefragt an jedem Stand. Was macht die Firma nochmal? Ach egal, besser einen Praktikumsplatz haben als brauchen. Wichtig für das Outfit: Hektarhemd und Hektarschuhe.
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(Bildquelle: Landwirtschaftsverlag/Canva)
Der Kuhnerd ist quasi während der gesamten Messe in Halle 11 anzutreffen. Hier finden sich schließlich die einzig interessanten Ausstellungsstücke: Lebende Kühe! Beim Top Tier Treff ist er Stammgast. Eigentlich müsste er gar nicht da sein, denn der Zuchtliebhaber kennt ohnehin alle Rassen, die hier vorgestellt werden. Am liebsten erzählt er von seiner eigenen Herde: Allesamt Prachtexemplare, ganz günstig waren sie nicht, aber dafür hat er nur die besten im Stall – also, ähm... sein Chef natürlich.
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