Westfälisch-Lippischer Landwirtschaftsverband

Beringmeier bleibt WLV-Präsident

Hubertus Beringmeier ist als Präsident des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes (WLV) wiedergewählt. Stellvertreter sind Henner Braach und Michael Uckelmann.

Hubertus Beringmeier aus Hövelhof-Espeln (Kreis Paderborn) bleibt Präsident des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbands (WLV). Mit 88 von 90 Stimmen bei einer Enthaltung und einer Gegenstimme wählten die Delegierten des Landesverbandsausschusses heute den 60-jährigen Schweinemäster und Ackerbauern für zwei weitere Jahre zum obersten Vertreter des regionalen Bauernverbandes.

Mit großer Mehrheit bestimmten die Delegierten auf Gut Havichhorst bei Münster auch die beiden Stellvertreter des Präsidenten: Henner Braach (59 Jahre), Milchviehhalter und WLV-Kreisverbandsvorsitzender in Siegen-Wittgenstein sowie Michael Uckelmann (40 Jahre), Schweinehalter und WLV-Kreisverbandsvorsitzender im Kreis Coesfeld. Beide waren auch vorher im Präsidium, Braach als Stellvertreter und Uckelmann als kooptierendes Mitglied.

Vertrauen für Beringmeier & Ehrung für Brüggemeier

Für Hubertus Beringmeier ist es die zweite Wahlperiode an der Spitze der 38.000 Mitglieder starken Interessenvertretung der Bauernfamilien in Westfalen-Lippe. In einer ersten Reaktion nach seiner Wahl dankte der alte und neue WLV-Präsident den Delegierten für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und kündigte an, sich weiter mit aller Kraft für die Landwirtschaft einzusetzen.

Heute Nachmittag will der Westfälisch-Lippische Landwirtschaftsverband den langjährigen WLV-Vizepräsidenten Wilhelm Brüggemeier ehren. Brüggemeier hatte über fast vier Jahrzehnte zahlreiche Funktionen im WLV inne, war vor allem als Sprecher für die Öffentlichkeitsarbeit und den Milchbereich weit über Westfalen-Lippe hinaus bekannt. Das Wochenblatt wird später berichten.

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