Hallo Kinder
Knusprige Chips
Kartoffelchips sind beliebt. Sie haben eine witzige Entstehungsgeschichte: Ein Koch hat sie zufällig erfunden, weil ein Gast übers Essen geschimpft hat.
Kartoffeln superdünn
Aus Kartoffeln lassen sich viele leckere Sachen machen, auch knusprige Chips. Dazu werden die Knollen in hauchdünne Scheiben geschnitten, in heißem Öl frittiert und später gesalzen und gewürzt. Sie sind lecker, enthalten allerdings sehr viel Fett und Salz. Gesund sind sie also nicht, sondern leider richtige „Dickmacher“, wenn ihr zu oft und zu viele davon esst.
Ein unzufriedener Gast
Wie Chips erfunden wurden? So soll es gewesen sein: Vor etwa 170 Jahren beschwerte sich ein Gast in einem amerikanischen Luxus-Restaurant. Er hatte dort Bratkartoffeln bestellt. Die, die ihm serviert wurden, waren ihm zu dick und zu zäh. Er ließ sie zurück in die Küche gehen. Der Koch machte sie dünner und knuspriger. Aber der Gast meckerte weiter. Der Koch war sauer.
Begeistert statt verärgert
Um dem nörgeligen Gast für sein Gemecker eins auszuwischen, schnitt der Koch die Kartoffeln so dünn wie er konnte und briet sie lange. Als sie richtig braun und kross waren, salzte er sie noch kräftig. Aber was passierte? Der Gast war begeistert. Er bestellte direkt noch mehr von den superdünnen Kartoffelscheiben. Heute sind Chips weltweit ein Renner.
Aus Kartoffelteig
Es gibt immer neue Sorten Chips, etwa mit Paprika-, Zwiebel- oder Essignote, Currywurst- oder Bolognesegeschmack. Stapelchips werden übrigens nicht aus Scheiben gemacht, sondern aus einem Teig aus geriebenen Kartoffeln ausgestochen und frittiert. Sie schmecken daher oft keksiger und nach Kartoffelpüreepulver.
Kennst du Gemüsechips? Inzwischen gibt es auch Chips aus Gemüse und Hülsenfrüchten wie Rote Bete, Linsen oder Kichererbsen. Oft sind sie bunter und bringen Abwechslung beim Geschmack. Viele halten sie für gesünder. Lass dich nicht täuschen: Zum Teil enthalten sie sogar mehr Fett, Salz oder auch viel Zucker.
Schaut auch hier mal rein:
Mehr zu dem Thema