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Geburtshilfe und Hebammenarbeit: Warum Frauen die Geburt häufig fremdbestimmt erleben

Wie hat sich die Geburtshilfe und Hebammenarbeit seit den 1960er Jahren verändert? Wir spreche mit einem Hebammen-Urgestein.

Heute werden in Deutschland etwa 30% der Kinder per Kaiserschnitt geboren, nur 8% kommen ohne medizinischen Eingriffe wie die PDA – eine Rückenmarksnarkose - auf die Welt. Eine unglaublich fremdbestimmte Geburthilfe, findet Eva Maria Müller Markfort.

Eva Maria Müller Markfort ist 85 Jahre alt und hat seit den 1960er Jahren als Hebamme gearbeitet – und das nicht nur in Deutschland. Sie hat auch in Belgien, Frankreich und Saudi Arabien Kindern auf Welt geholfen – sowohl in Krankenhäusern, als auch viele Jahre als Hausgeburtshebamme.

Wie hat sich die Geburtshilfe seit den 1960er Jahren verändert? Wie sah es damals mit Schmerzmitteln unter der Geburt aus, wie mit Betreuungsschlüsseln? Und was wünscht sich ein Hebammen Urgestein wie Eva Maria Müller Markfort für die Zukunft? Das alles erfahren Sie in unserer neuesten Folge des Wochenblatt-Podcasts "Schnack, Land, Fluss".

Hier können Sie die neuen Folge kostenfrei hören.

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