Was ist Bergkäse

Käse aus den Bergen

Auf der Käseplatte gehört Bergkäse zu den würzigen Sorten. Er schmeckt aber nicht nur pur auf dem Brot, sondern kommt auch gut auf Aufläufen an. Denn er eignet sich prima zum Überbacken.

Bergkäse ist ein würziger Hartkäse aus Rohmilch. Er zählt zu den Standardsorten in der Käse­theke.
Sein Name ist ein Überbegriff für Käse, der in Gebirgsgebieten hergestellt wird. Die Herstellung und Beschaffenheit von Bergkäse ist in der Käseverordnung definiert: Er muss mindestens drei Monate gereift sein und mindestens ­einen Fettgehalt von 45 % in der Trockenmasse aufweisen. Zudem sollte er einfarbig "mattgelb" sein und eine geringe, erbsengroße Lochung haben, berichtet das Internetportal "Lebensmittelklarheit" der Verbraucherzentrale.

Je nach Alter schmeckt Bergkäse pikant bis kräftig, würzig und nusskernartig. Die Konsistenz sollte fest bis mittelfest und geschmeidig sein.

Hier sind einige Tipps:

  • Bergkäse sollte maximal zwei Wochen im Kühlschrank liegen, am besten am Stück. ­Dazu den Käse locker in Käsepapier einschlagen, damit er ­atmen kann.
  • Eine Stunde vor dem Servieren den Käse aus dem Kühlschrank nehmen.
  • Wegen des hohen Fettgehalts hat er gute Schmelzeigenschaften. Deshalb ist Bergkäse gerieben ideal zum Bestreuen von Aufläufen und Gratins und er passt gut zu Käsespätzle.

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