Schwein
GFS: Umsatzplus bei Spermaverkäufen
Die Genossenschaft zur Förderung der Schweinehaltung (GFS) hat 2023 rund 3,83 Mio. Tuben Sperma verkauft. Warum sind die Mengen trotz Strukturwandel gestiegen?
Auf den gemeinsamen Vortragsveranstaltungen mit der Landwirtschaftskammer NRW präsentierte GFS-Geschäftsführerin Dr. Meike Friedrichs aktuelle Zahlen.
Demnach hat die Genossenschaft 2023 rund 3,83 Mio. Tuben Sperma verkauft. Damit erzielte sie 19,6 Mio. € Umsatz – ein Plus von 14 % im Vergleich zum Vorjahr. Das komme durch Mehrverkäufe in Deutschland inklusive der ostdeutschen Bundesländer, aber auch zu etwa 10 % durch das Ausland zustande.
Der Eberbestand ist dementsprechend um 3 % gestiegen. Aktuell stehen insgesamt 2084 Vor- und Endstufeneber bei der GFS. Zugenommen habe vor allem der Anteil der Topigs-Eber – mit einem Großteil TN Tempo – sowie der Hypor-Genetik – bestehend je zur Hälfte aus den Ebern Magnus und Maxter, so Dr. Meike Friedrichs.
Seit Mai bietet die GFS auch den Duroc-Eber von Danbred an. Dieser Bestand ist auf 53 Tiere angewachsen.
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