Rollbare Spielunterlage

Schnell aufgeräumt

Im Wohnzimmer zu spielen, ist schön - bringt aber Unordnung. Auch im Kinderzimmer fehlt oft Platz, um Spielzeug lange stehen zu lassen. Dieses Rollbrett sorgt schnell für Ordnung und freie Flächen.

Ob Ritterburg, Traumvilla oder Ponyhof – wenn Kinder ihre Spiellandschaft in stundenlanger Kleinstarbeit aufgebaut haben, können Eltern das Aufgebaute nur schweren Herzens gleich wieder „einreißen“ lassen, weil es im Weg steht. Denn egal, ob im Wohnzimmer oder im Kinderzimmer: Schnell fehlt der Platz für anderes, sind Wege und Tische belagert oder es muss auch an dieser Stelle mal geputzt werden.

Da kann ein Spielbrett auf Rollen Abhilfe schaffen. Auf dem Brett finden die Bauwerke oder auch Gesellschaftsspiele Platz. Muss das Spiel unterbrochen werden, lassen sie sich prima unter den Couchtisch, eine Bank oder das Hochbett schieben.

Fünf Rollen und ein Brett

Für die rollbare Spielunterlage ein Brett von etwa 1,5 cm Dicke nach Bedarf zurechtschneiden. Die Größe hängt vom geplanten „Spielprojekt“ und von den Möbelstücken im Haus ab, unter denen das Gebaute später verschwinden soll. Unter das Brett fünf Möbelrollen schrauben: Je eine Rolle unter jede Ecke und eine in die Brettmitte. Das bringt Stabilität.

Mit Farbe oder Filz

Wer mag, kann das Gefährt auch anstreichen oder mit dünnem Filz oder Stoff bekleben, etwa als grünes Gras. Wird das Rollbrett nicht benutzt, lässt es sich gut hochkant verstauen.

Wird es gerade nicht bespielt, verschwindet das Rollbrett mitsamt Spielzeug schnell unter Hochbett, Tisch oder anderem. (Bildquelle: Geuker)

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