Ernährung
Tipps für das Schulfrühstück
Das Pausenfrühstück soll Energie liefern, gesund sein, dem Kind aber auch schmecken. Wir geben Tipps, was in die Frühstücksbox gehört.
Ohne Energie können sich Kinder in der Schule schlecht konzentrieren. Deshalb sollten sie etwas essen, bevor sie aus dem Haus gehen. Nach etwa zwei Schulstunden muss der Energiespeicher wieder aufgefüllt werden. Das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) empfiehlt, Lebensmittel aus vier Bereichen in die Schultasche zu packen.
Getränke: Die besten Durstlöscher sind Wasser, ungesüßter Früchte- oder Kräutertee oder verdünnte Fruchtschorlen. Nicht geeignet sind Limonaden oder Eistee. Auch unverdünnter Saft enthält zu viel Zucker, um als Durstlöscher zu gelten.
Frisches Gemüse und Obst: Pflanzenkost liefert Vitamine, Mineral- und weitere wichtige Inhaltsstoffe. Kinder essen Obst und Gemüse gern klein geschnitten, auch auf Holzspieße gesteckt. Wichtig: Alles separat in Fächer packen, damit nichts matscht.
Brot und Getreideprodukte: Getreide liefert Energie, die das Kind braucht. Dabei gilt: Je höher der Vollkornanteil, desto besser. Kuchen, Kekse, Croissants oder Weißbrot gehören eher nicht in die Frühstücksdose. Probieren Sie mit ihrem Kind mehrere Brotsorten aus. Manche Kinder mögen keine ganzen Körner, aber Brot aus feinem Vollkornmehl oder mit Vollkornanteil schon. Für Grundschulkinder, die zu Hause gefrühstückt haben, reicht bis zum Mittagessen oft eine Scheibe Brot oder ein Brötchen. In Drei- oder Vierecke geschnitten, wirkt es attraktiv. Fettarmer Belag ist gut, also lieber Kochschinken statt Lyoner.
Milch und Milchprodukte: Milch, Käse, Joghurt und Quark liefern Eiweiß, aber enthalten auch Fett. Deshalb sollten Sie fettarme Sorten wählen. Eine Portion Milch oder Milchprodukte gehört zu einem vollwertigen Frühstück dazu. Das kann ein Glas Milch sein oder die Scheibe Käse auf dem Brot. Joghurt und Quark können Sie mit Obst und Vollkornmüsli verfeinern.
