„Rebhuhn retten – Vielfalt fördern“

Start eines großen deutschlandweiten Schutzprojekts für Rebhühner: Auf 7 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche sollen dort Brachen, Blühflächen, Feldraine und Hecken als Lebensraum geschaffen werden.

In der Feldflur Mitteleuropas war das Rebhuhn früher nicht wegzudenken. Seit 1980 ist die Zahl der Rebhühner in Deutschland wie auch europaweit jedoch um rund 90 % zurückgegangen. Der bundesweite Bestand wird auf nur noch auf 21.000-37.000 Brutpaare geschätzt.

Gemeinsames Projekt

Das deutschlandweite Schutzprojekt “Rebhuhn retten – Vielfalt fördern” hat jetzt eine Trendumkehr zum Ziel. In insgesamt zehn Projektgebieten sollen auf 7 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche Brachen, Blühflächen, Feldraine und Hecken als Lebensraum geschaffen werden. Die Projektgebiete sind verteilt auf acht Bundesländer und verschiedene Naturräume. Umgesetzt werden sollen die Maßnahmen gemeinsam mit den Akteuren vor Ort: Landwirten, Jägern und Naturschützern. Die Laufzeit des Projektes beträgt sechs Jahre.

Bei der Auftaktveranstaltung am 11. Oktober in Göttingen stellten sich die 15...