Wölfe

NRW fördert mehr Herdenschutz

Für fast 50 % der Landesfläche Nordrhein-Westfalens können jetzt Fördermittel beantragt werden, um Weidetierhaltungen wolfssicher zu gestalten.

Das Land Nordrhein-Westfalen baut die Förderangebote für den Herdenschutz aus. Für fast 50 % der Landesfläche können nun Fördermittel beantragt werden, um Weidetierhaltungen wolfssicher zu gestalten. Hierzu hat das Umweltministerium die Fördergebiete „Märkisches Sauerland“ und „Dümmer-Geest-Niederung“ neu ausgewiesen. Zudem wurde die frühere Förderkulisse rund um Schermbeck vergrößert. Diese umfasst nun als Fördergebiet „Westmünsterland“ inklusive einer Pufferzone mehr als 4000 km2.

In den Fördergebieten werden bis zu 100 % der Kosten für investive Herdenschutzmaßnahmen gefördert. Neben Zäunen umfasst dies unter bestimmten Voraussetzungen auch die Anschaffung und Ausbildung von Herdenschutzhunden. Zusätzlich bestehen großräumige Pufferzonen, in denen ebenfalls Herdenschutzzäune gefördert werden. Wie im Vorjahr stehen auch 2023 bis zu 2 Mio. € für Herdenschutzmaßnahmen zur Verfügung. In den neuen Fördergebieten sind dazu Informationsveranstaltungen geplant.

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