So werden Hemden, Blusen und Shirts schnell glatt

Damit das Bügeln einfach und effizient gelingt, sind hier Tipps:

Pflegeetikett: Vor dem Bügeln auf das Pflege­etikett schauen. Auf dem Bügeleisen-­Symbol ist durch Punkte gekennzeichnet, wie viel Hitze der Stoff verträgt. Ein Punkt heißt wenig Hitze, bei drei Punkten darf das Eisen heiß werden. Seide, Nylon, Wolle und Viskose sind sehr hitzeempfindlich. Manchmal ist auf dem Etikett das Bügeleisen durchgestrichen.

Vor dem Bügeln die Wäsche nach Bügeltemperatur sortieren: Erst die empfindlichen Textilien bügeln, dann die, die Hitze aushalten.T-Shirts mit Aufdruck oder Stickerei am besten von links bügeln, damit nichts an der Bügelsohle kleben bleibt.

Hilfe aus der Spraydose: Chemische Bügelhilfen möglichst nicht einsetzen. Denn sie können Flecken hinterlassen.

Kragen, Knopfleise, Rücken: Beim Bügeln stets an den "kniffligen" Stellen beginnen, zum Beispiel mit dem Kragen. Hier erst die Rückseite und dann die Vorderseite bearbeiten. Dabei stets von der Spitze in Richtung Mitte bügeln. Dann die Knopfleiste von hinten bügeln, die Knopf­lochleiste, Manschetten, Schulterpartie und die Ärmel. Die Ärmel von der Innennaht hin zur Mitte streichen und vom Schulteransatz zur Manschette. Zum Schluss die großflächigeren Teile glätten, also die Brust- und Rückenpartien. Auf die Vorderseite von Hemden und T-Shirts sollte beim Bügeln besonderer Wert gelegt werden – hier schaut das "Gegenüber" zuerst hin.

Erst aufhängen, dann falten: Hemden und Blusen nach dem Bügeln zum Abkühlen auf einen Bügel hängen, um Stockflecken zu vermeiden. Jeden zweiten Knopf schließen – so bleiben Hemden und Blusen in Form. Wenn die Wäsche kalt ist, kann sie gefaltet und in den Schrank gelegt werden.

Bügelleichte Hemden: Kleine Der Vorteil bügelleichter und bügelfreier Blusen und Hemden liegt darin, dass kleinere Falten beim Tragen durch die Körperwärme verschwinden.

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