Der Veranstaltungstermin im September war neu. Das Konzept aus Fachinformationen und Beratung für die Landwirte sowie Technikschau und Öffentlichkeitsarbeit für die Bevölkerung ist geblieben. Mit dieser Kombination lockte die Hessische Landwirtschaftsmesse HeLa am vergangenen Wochenende bei freiem Eintritt erneut mehrere Tausend Besucher in die Hessenhalle nach Alsfeld.
Die „hessische Agritechnica“, wie Volker Lein als Vizepräsident des Hessischen Bauernverbandes (HBV) die Ausstellung bei der Eröffnung der am Freitagvormittag augenzwinkernd bezeichnete, bot bei ihrer mittlerweile 9. Auflage ein breites Informationsangebot: Der Schwerpunkt lag erneut auf der Landtechnik für den Außenbereich. Aber auch die Anbieter von Saatgut, Stall- und Fütterungstechnik sowie Futtermitteln waren gut vertreten.
Daneben präsentierten verschiedene Tierzucht- und Beratungsorganisationen ihre Dienstleistungen. Und nicht zuletzt waren zahlreiche Aussteller aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien vertreten.
Auf jeden Fall zeige die HeLa die Innovationskraft der Branche, erklärte Volker Lein. Damit die Landwirte in die neuen Techniken investieren, benötigen sie jedoch ein unternehmerfreundliches Umfeld. Die heimischen Familienbetriebe wollten sich den gesellschaftlichen Anforderungen stellen. Doch dafür brauchen sie Planungssicherheit und wirtschaftlich tragfähige Zukunftsperspektiven, um die Bevölkerung auch künftig mit hochwertigen Lebensmitteln aus der Region zu versorgen.
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