Schwein

GFS: Mehr Umsatz, wieder Gewinn

Dank der guten Ferkelpreise brummt das Geschäft mit Besamung und Zubehör wieder. Bei den Ebern verschiebt sich das Spektrum von fleischreichen zu wüchsigen Genetiken.

Obwohl in den letzten beiden Jahren viele Sauenhalter das Handtuch geworfen ­haben, konnte die Genossenschaft zur Förderung der Schweinehaltung (GFS) den Absatz im vergangenen Jahr mit 3,88 Mio. Spermatuben um 4,4 % erhöhen.

Allerdings gab es beim Scannerdienst einen Rückgang um 5,7 %. Mit dem Jahresüberschuss von knapp 1 Mio. € konnte die GFS das Minus von 265  000 € im vorhergehenden Jahr mehr als wettmachen, wie Geschäfts­führerin Dr. Meike Frie­drichs bei der Vertreterversammlung der GFS erklärte.

Mehr Duroc und Tempo

Aktuell stehen rund 2100 Besamungseber in den Stationen der GFS, inklusiv der Quarantäne. Gestiegen ist der Anteil an Duroc- und Tempoebern. Im Gegenzug sind Pietrainvererber rückläufig.

Die Leistung der Eber wird in Praxisbetrieben geprüft – im letzten Jahr mit 52  000 Nachkommen. Je nach Ergebnis werden die geprüften Eber in die verschiedenen Leistungsklassen eingestuft. 314 Eber hat die GFS aufgrund...