Tipps zur Getreideeinlagerung

Für die Ernte gerüstet?

In Kürze rollen wieder die Mähdrescher. Daher wird es jetzt Zeit, sich auf die Einlagerung des Futtergetreides vorzubereiten. Denn gute Leistungen gelingen nur mit hochwertigem Schweinefutter.

Wenn in Kürze die Ernte beginnt, gilt es, das Getreide sicher und gut zu konservieren. Schließlich bilden Gerste, Weizen, Triticale und Co. in den meisten Betrieben die Grundlage der Versorgung. Und nur bei bestem Schweinefutter lassen sich gute Leistungen mit gesunden Tieren erzielen.

Zuerst die Reinigung

Deshalb muss schon in der Ernte bzw. bei der Konservierung alles dafür getan werden, hygienisch und qualitativ einwandfreies Futtergetreide einzulagern. Ist beispielsweise nach Begutachtung der Feldbestände mit vermehrter Verunkrautung (Fremd­besatz) und/oder Kümmerkorn zu rechnen, sollte auch mit Blick auf das Mykotoxinrisiko eine zusätzliche Reinigungsstufe in Betracht gezogen werden.

Nicht die Schädlinge füttern

Zudem lohnt es sich, die vorge­sehenen Lagerstätten gründlich zu säubern und vorzubereiten. Das wertvolle Futter soll ja nicht die dort überdauernden Vorratsschädlinge und unerwünschte Mikro­organismen ernähren, sondern die eigenen Schweine.

Zur Konservierung selbst stehen unterschiedliche Verfahren zur Verfügung: Trocknung, Feuchtkonservierung mit Säurezusatz oder Kühlung. Bei allen Verfahren gilt es, das Getreide nach der ­Ernte möglichst schnell in einen lagerfähigen Zustand zu überführen. Andernfalls kann es im feuchten Erntegut zu einem übermäßigen Wachstum von unerwünschten Mikroorganismen und Pilzen und damit zu Qualitätsverlusten kommen.

Tipps zum Säureeinsatz

...