Wie schütze ich Haus und Hof – und mich selbst?

Sind alle Fenster zu? Steckt noch der Hausschlüssel in der Garagentür? Sind mein Portemonnaie und mein Ausweis sicher in Jacke, Rucksack oder Tasche verborgen? Solche Fragen stellt sich jeder, der Haus oder Wohnung verlässt. Aber wie ist es in digitalen Dingen?

Hand aufs Herz: Die meisten winken eher ab und fühlen sich aufgehalten oder gar belästigt, wenn sie aufgefordert werden zur

• regelmäßiger Sicherung der Daten (Backup),
• Verwendung komplexer Passwörter und deren regelmäßigen Austausch,
• Installation und regelmäßigen Aktualisierung des Virenschutzprogramms,
• Einrichtung einer starken Firewall am Computer und eines möglichst hohen Sicherheitsstandards beim Router,
• Zwei-Faktor-Authentifizierung mit Passwort und TAN oder Fingerabdruck.

Was jeder dringend beachten sollte, egal ob beim Onlinebanking, beim Smarthome oder beim Tummeln in sozialen Medien, hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) auf seiner Internetseite zusammengestellt. Sie bietet gute Tipps zur digitalen Sicherheit, geschrieben gerade auch für Einsteiger und digitale Laien. Die Tipps sind unter dem Eintrag „Digitaler Verbraucherschutz“ zu finden.

Zwei Tipps

Jeder und jede sollte sich ein wenig Zeit nehmen, die Beiträge lesen und so gut es geht beherzigen: für sich, für seine Familie, für seinen Betrieb oder auch für das Ehrenamt, etwa im Verein. Unser Tipp: Speichern Sie die Internetadresse des BSI in Ihrem Browser, am besten unter ihren Favoriten-Lesezeichen. So werden sie regelmäßig daran erinnert, wenn Sie den Browser starten.

Und noch eine Empfehlung: Melden Sie sich für den Verbraucherschutz-Newsletter des BSI "Sicher - Informiert" an. Etwa alle zwei Wochen erhalten Sie dann automatisch und kostenfrei aktuelle Informationen zum Thema Computersicherheit.

www.bsi.bund.de

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