Cyberkriminalität auf dem Land

Datensicherheit gibt´s nicht für lau

Mit der Digitalisierung investieren Landtechnik-Unternehmen immer mehr in die Sicherheit ihrer Systeme. 100 % Schutz gibt es aber nicht.

Frage: Mit der „VTE“ (siehe Bild) wollen Lemken und Krone ein Produkt auf den Markt bringen, das als autonomes Fahrzeug vollständig aus der Ferne überwacht werden kann. Spätestens der Fall, als John Deere in der Ukraine gestohlene Fahrzeuge aus der Ferne stillgelegt hat, hat gezeigt, was mit digitalisierter Landtechnik möglich ist. In diesem Fall waren die Möglichkeiten Gold wert. Sehen Sie auch Gefahren darin?

Hecheltjen und Mian: Sobald Maschinen online sind, ist ein Angriff auf die Systeme nicht vollständig auszuschließen. Aber wir arbeiten schon bei der Entwicklung der VTE mit den höchsten Sicherheitsstandards, die aktuell verfügbar sind. Allein bei Lemken stellen wir ein mehrköpfiges Produkt-IT-Team und arbeiten mit externen Unternehmen zusammen. So erreichen wir dieselben Sicherheitsstandards wie die Automobil-Industrie.

Die Landwirtschaft als Teil der Ernährungssicherung ist eine kritische Infrastruktur. Diese wird – wie Ihre Entwicklung...


Mehr zu dem Thema