Acker & Pflanzenbau

Pflanzenbau

Das Ackergras ist schon schnittreif

von Hubert Kivelitz und Ingo Dünnebacke (Landwirtschaftskammer NRW - Haus Riswick)

Die warmen Vormonate machen sich aktuell auch im Grünland und beim Ackergras bemerkbar: Vielerorts ist der optimale Schnittzeitpunkt schon erreicht oder steht kurz bevor.

Die aktuell kühlere Witterung bremst das Getreidewachstum etwas, es bleibt aber feucht. Deshalb gilt es jetzt, passende Zeitfenster für Pflanzenschutzmaßnahmen zu finden.

Vielerorts sind Rapsbestände jetzt vollständig gelb. Ist die Hälfte der Blüten offen, können Fungizidmaßnahmen den Raps gut vor Abreifekrankheiten schützen.

Zuckerrübenanbauer, die ihre Bestände kürzlich gesät haben, müssen häufig nicht nur gegen Unkräuter, sondern wegen der Feuchtigkeit auch gegen Schnecken vorgehen.

Die mechanische Unkrautbekämpfung bei Feuchtigkeit ist eine riesige Herausforderung, das zeigt sich auch aktuell. Wie gelingen Maßnahmen in Leguminosen jetzt trotzdem?

Mit dem Stehenlassen von Grasstreifen oder dem Einsatz von Balkenmähern können Landwirte jetzt nicht nur die Biodiversität fördern, sondern auch Förderungen erhalten.

Die Prämie mit Agrarumweltmaßnahmen aufstocken

von Schahien Hupperth, Lars Riewenherm und Leonard Sundermann, LWK NRW

Beim Prämienantrag bietet das Land NRW sieben Agrarumweltmaßnahmen an. Heißt: Für zusätzliche Leistungen können Landwirte zusätzliches Geld bekommen. Eine Kurzvorstellung der Möglichkeiten.

Pflanzenbau aktuell

Getreide: Schützen und kürzen

von Landwirtschaftskammer NRW

Die wechselhafte Witterung stellt Getreideanbauer vor Probleme: Maßnahmen sind schwierig zu platzieren, obwohl die Bestände davonwachsen und Pilze sich wohlfühlen. Welche Maßnahmen sind jetzt...

Pflanzenbau aktuell

Raps: Blütenbehandlung

von Landwirtschaftskammer NRW

Um Abreifekrankheiten wie Sklerotinia zu verhindern, steht jetzt oftmals eine Blütenbehandlung im Raps an. Damit diese ihre Wirkung nicht verfehlt, sollte man aber den richtigen Termin abwarten.

Vielerorts hat man gehofft, dass schwache Winterungen noch die Kurve bekommen und deswegen nicht nur gedüngt, sondern auch Herbizide eingesetzt. Folgt jetzt doch der Umbruch, ist Vorsicht geboten.

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