Laut Wetterbericht soll es in den nächsten Tagen trockener und wärmer werden. Sofern in September- und Oktobersaaten noch Behandlungen gegen Gräser durchzuführen sind, und die Flächen befahrbar sind, bieten sich Behandlungen an.
Welche Produkte wählen?
Auf dränierten Flächen kann man in Winterweizen mit 250 g/ha Altivate 6 WG + 1 l/ha Oliwar (FHS) arbeiten. Ab dem 16. März bzw. auf nicht dränierten Flächen ist es auch möglich, zum Beispiel mit Niantic + FHS oder Atlantis Flex + FHS zu behandeln. Die Zugabe von 30 l/ha AHL kann die Wirkung jeweils verbessern. Dabei ist folgende Mischreihenfolge einzuhalten: Produkt, FHS, AHL.
Nichts versuchen wo nichts wirkt
Bei Ungräsern, die die Herbstbehandlung aktiv überstanden haben (nicht durch Kluten geschützt oder aus tieferen Bodenschichten gekeimt) ist zu befürchten, dass sie auch den Einsatz der oben genannten Produkte überstehen. Sofern diese Präparate auf betroffenen (Teil-)Schlägen auch in der Vergangenheit nicht mehr gut gewirkt haben, kann man sich eine entsprechende Behandlung sparen.
Bei späteren Saaten ist der Unkrautauflauflauf zumeist noch gering. Für die genannten – in erster Linie blattaktiven – Produkte müssen die Ungräser zwei Blätter gebildet haben.
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