Das Säubern von Fußböden geht schnell mit einem Flachwischer und einem Bezug.
Bei den Stoffen überwiegen zwei Materialien: Baumwolle und Mikrofasern. Nicht jedes Material eignet sich für jeden Boden. Deshalb ist es wichtig, sich über das Material des Bodens zu erkundigen und sowohl das Wischermaterial als auch das Reinigungsmittel abzustimmen.
Infos hat der Hersteller des Boden.
Hier die Vor- und Nachteile von Mikrofaser- und Baumwollwischbezügen.
Baumwolle passt für jeden Boden
Wischbezüge aus Baumwolle haben Fransen oder Schlaufen, je nach Bezug in unterschiedlichen Längen. Ob Schlingen besser putzen als Fäden, ist Geschmackssache.
Die Vorteile: Baumwolle ist für jeden Boden geeignet und der Schmutz lässt sich im Wischwasser gut ausspülen.
Mikrofasern reinigen bis in die Poren, kratzen aber auch
Mikrofaserbezüge gibt es beispielsweise Wischbezüge mit Plüschoberfläche, mit langen dicken oder kurzen dünnen Fransen und einige andere.
Das Material besteht im Detail aus sehr feinen Fasern, die eine große Oberfläche und viele Hohlräume bilden. Diese lösen den Schmutz tief aus den Poren des Bodens und halten ihn gut fest. Diese Eigenschaft des Stoffes kann aber auch empfindliche Oberflächen verkratzen, etwa Marmor, Laminat, Parkett oder Kork.
Nebelfeuchtes Wischen ist mit Mikrofasern effektiv. Dazu am besten mit einer Sprühflasche Wasser auf den trockenen Bezug auftragen.
Spezial-Infos zu Mikrofasern
- Richtig nass dürfen Mikrofasern nicht sein. Dann blockiert ein Wasserfilm die Mini-Fäden.
- Sind Mikrofasern einmal mit Schmutz gesättigt, geben sie ihn nicht durch Ausspülen her. Die Bezüge müssen zum Regenerieren in die Waschmaschine, am besten in einem Wäschesack. Deshalb sollte man bei großen Flächen mehrere Bezüge zum Tauschen haben.
- Ein Nachteil: Mikrofasern geben umweltschädliches Mikroplastik ab.