Drip-Cakes

Tortendeko: So gelingen Schoko-Tropfen

Als Drip werden Tropfen aus Schokolade bezeichnet, die eine Torte herunterlaufen. Wir erklären, wie sie gemacht werden.

Drip Cake bedeutet wörtlich übersetzt Tropfenkuchen. Drip ist dabei der Schokoladenüberzug, der tropfen- oder tränenförmig seitlich an der Torte herunterläuft – das ist bei kleinen und großen Torten im Trend und ein absoluter Hingucker.

Wer seine Torte damit garnieren möchte, sollte das Gebäck vorher gut durchkühlen, damit die Schokolade schnell trocknet.

Für eine kleine Torte braucht man etwa 120 g Zartbitterkuvertüre und 100 g Sahne.

Für eine große 270 g Zartbitterschokolade und 170 ml Sahne.

Die Schokolade hacken, die Sahne aufkochen, von der Kochstelle nehmen und die Schokolade unter Rühren darin schmelzen.

Die flüssige Schokolade auf Zimmertem­peratur abkühlen lassen, dann in einen ­Gefrierbeutel geben, mit einem Clip verschließen, aufrecht halten und an einer Ecke ein ganz kleines Loch abschneiden.

Nun den Drip am Rand der Tortenoberfläche ­auf­tragen.

Die flüssige Schokolade mit einem Teelöffel leicht vom Rand schubsen.

Soll die gesamte Tortenoberfläche mit Schokolade überzogen werden nun den Rest damit bedecken. Nach Geschmack Beeren, Blüten oder Schoko-Pralinen in die noch flüssige Schokolade setzen.

Die Schokolade erst antrocknen und die ­Torte dann im Kühlschrank etwa 2 Stunden durchkühlen lassen.

Eine Torte mit Schokotränen zieht die Blicke auf sich. (Bildquelle: B. Lütke Hockenbeck)

Tipps:

  • Den Schokoladenguss auf der Torte mit einem langen Palettenmesser glatt streichen.
  • Zum Anschneiden das Messer vorab in sehr heißes Wasser tauchen, damit die Klinge möglichst warm wird.