Selbstversorgung

Gemüse aus eigenem Anbau

So wie Landfrau Rita Meermeyer aus Lichtenau schätzen viele Wochenblatt-Leser Frisches aus ihrem Garten. Daher sucht die Redaktion die besten Leser-Tipps zum Anbau von Obst und Gemüse.

Verwöhnen ist nicht! Selbst wenn Sonne und Wind den Boden regelrecht toasten, gibt’s bei Meermeyers nur Kännchen. „Ich erziehe meine Pflanzen dazu, sich das Wasser mit den Wurzeln zu suchen und genügsam zu sein“, sagt Rita Meermeyer. Mit der Gießkanne schöpft sie temperiertes Brunnenwasser aus einem zuvor gefüllten Becken und verteilt es am Fuß der Pflanzen. „Bei Tomaten ist das Aroma besser, wenn sie nur alle zwei Tage maßvoll gegossen werden“, ist die Erfahrung der Hobbygärtnerin. Den Tipp hat sie von der „Tomaten-­Irina“, die in ihrem Shop neben Saatgut auch Rat und Tat anbietet. Tatsächlich klappt das bei den Toma­ten im Folientunnel, die in strohgemulchtem Boden stehen, recht gut.

Start im Frühbeet

Der Garten ist für die Bäuerin der Ausgleich zum wuseligen Alltag auf dem Wantüns-Hof in Lichte­nau-Atteln, Kreis Paderborn. Hier gibt es Schafe, Ziegen, Hühner und andere Kleintiere, erlebnis­pädagogische Angebote für Kinder, einen Hofladen und eine ­Raststation für Camper. Trotz ihres strammen Arbeitsprogramms...