Gemüse aus eigenem Anbau ist wieder in. Dabei muss es muss nicht gleich ein ganzer Garten mit aufwendiger Fruchtfolge und Ernteschwemme im Sommer sein. Ein kleines Liebhaberprojekt macht mehr Freude und stresst weniger. Das zeigen die folgenden Zuschriften unserer Leser.
Laubengang für die Bohnen
„Wir überbauen seit einigen Jahren den Gartenweg mit einer Rankhilfe für Stangenbohnen. Die Rankhilfe bauen wir aus Holz, das wir aus unseren Nusssträuchern schneiden. Dieses Gerüst sieht sehr gut aus. Die reiche Ernte können wir bequem vom Gartenweg aus pflücken.“ Ein Tipp von Gabi Drücker aus Gütersloh.
Kräuter an den Beetrand
Ich fasse meine Gemüsebeete mit Schnittlauch, Petersilie und Zwiebeln ein. So
entstehen kleine Hecken, die auch einen schönen Abschluss zu den Wegen zwischen den Beeten bilden. Die Kräuterhecken
sparen Platz in den Beeten. Petersilie und Zwiebeln müssen zwar jährlich neu gesät oder gesteckt werden. Der Schnittlauch bleibt aber über Jahre stehen und wird
mit der Zeit immer dichter. Ein Tipp von Anna Sewerin aus Gütersloh.
Kartoffeln mit Rasenschnitt mulchen
Ich streue den Boden unter meinen Kartoffelpflanzen mit Rasenschnitt. Damit beginne ich direkt nach dem Legen der Pflanzkartoffeln. Danach bringe ich alle
zwei bis drei Wochen eine weitere, dünne Schicht des
Rasenschnitts aus, bis das Laub der Pflanzen die Reihen schließt. Das Mulchen spart nicht nur viel Wasser, sondern düngt die Kartoffeln auch. Außerdem kann dann bei Regen keine Erde an die Blätter spritzen, wodurch die Gefahr von Kraut- und Knollenfäule verringert wird. Diese Methode funktioniert auch bei Tomaten. Ein Tipp von Lukas Paschert, aus Gescher.
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