Wochenblatt-Leserin Sabine K. fragt: Mit der Bepflanzung unserer Familiengrabstelle habe ich Probleme. Kaninchen und Schnecken fressen alles Blühende ab. Können Sie mir Pflanzen nennen, die nicht auf dem Speiseplan dieser Tiere stehen?
Brigitte Laarmann, Redaktion, antwortet: Es gibt einige ausdauernde Blühpflanzen, die von Kaninchen und Schnecken nicht angerührt werden. Dazu zählen beispielsweise Purpurglöckchen (Heuchera). Sie kommen demnächst in großer Auswahl in die Gärtnereien, weil sie als Blattschmuckstauden auch im Herbst noch viel hermachen. Die feinen Rispenblüten der Purpurglöckchen sind dagegen unscheinbar.
Sortiment bei Gärtnereien
Auch Wolfsmilchgewächse (Euphorbien) wachsen unbeschadet von Wildtieren auf dem Friedhof. Die meisten Gärtnereien führen ein Sortiment dieser Stauden.
Weitere Blühpflanzen, die nicht verbissen werden, sind Akelei, Geflecktes Lungenkraut, Sonnenhut, Storchschnabelarten, Zierlauch, Zierknöteriche und Narzissen. Auch Lavendel und Thymian werden nicht verbissen, sind pflegeleicht und passen gut auf Grabstellen.
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(Folge 34-2023)