Waldbesitzer sollen weniger zahlen
Kleinwaldbesitzer sollen bei den Berufsgenossenschaftsbeiträgen finanziell entlastet werden, fordert Georg Schirmbeck, Präsident des Deutschen Forstwirtschaftsrates.
Seine Forderung nach finanzieller Unterstützung der Kleinwaldbesitzer hat der Präsident des Deutschen Forstwirtschaftsrates (DFWR), Georg Schirmbeck, bekräftigt. Auf dem Kongress „Unser Wald braucht Zukunft“ der CDU/CSU-Bundestagsfraktion in Ber-lin sprach sich der frühere Bundestagsabgeordnete erneut für eine finanzielle Entlastung von Kleinwaldbesitzern bei den Berufsgenossenschaftsbeiträgen aus.
Für eine Befreiung von den Grundbeiträgen reiche ein „Vermerk“ des Haushaltsausschusses in seiner abschließenden Bereinigungssitzung zum Bundeshaushalt 2020 aus, sagte Schirmbeck. Das gelte auch für eine Entlastung bei den Beiträgen zu den Wasser- und Bodenverbänden. „Wir brauchen dringend Signale, dass die Kleinwaldbesitzer angesichts der Schäden nicht das Interesse verlieren“, betonte der DFWR-Präsident. Der Mindestgrundbeitrag zur Berufsgenossenschaft beträgt derzeit rund 75€, der Höchstgrundbeitrag etwa 300€ pro Jahr.