Bewerbungen: Bitte nicht …

Die schriftliche Bewerbung soll einen guten ersten Eindruck beim potenziellen Arbeitgeber vermitteln. Deshalb raten Berufsberater, unter anderem der Bundesagentur für Arbeit, beim Erstellen und Absenden der Bewerbungsunterlagen Folgendes besser zu vermeiden:

unvollständig: Die Unterlagen sollten auf jeden Fall vollständig sein, das heißt: Bewerbungsanschreiben, gegebenenfalls mit Deckblatt, Lebenslauf sowie eure Referenzen, also Abschlusszeugnis, Arbeitszeugnisse und Weiterbildungsnachweise.

Einheitsbrei: Das Bewerbungsanschreiben ist das erste, was Personalverantwortliche lesen. Wichtig ist, darin konkret auf das Zielunternehmen und die angestrebte Stelle einzugehen. Dabei sollte deutlich werden, warum gerade der Bewerber richtig dafür ist.

altes Foto: Wer ein Foto einbringt, sollte ein aktuelles und gut gemachtes verwenden, auf dem derjenige ein angemessenes Outfit tragt. Denn auch hier zählt der erste Eindruck.

Rechtschreibfehler: Die Unterlagen sollte eine weitere Person gegenlesen. Denn die automatische Rechtschreibprüfung am Rechner findet nicht immer alle Rechtschreib- oder Grammatikfehler.

falsche Adresse: Die Anschrift des Betriebes, aber auch die eigene sind vor dem Versenden zu prüfen.

gebrauchte Mappe: Eselsohren oder Flecken sind bei einer gedruckten Bewerbung tabu. Deshalb sollten am besten neue Ausdrucke mit dem Datum des Bewerbungsanschreibens, keine abgenutzte Mappe und für den geschützten Versandt eine Versandtasche verwendet werden.

Weitere Beiträge und Tipps rund um das Thema Ausbildung findet ihr in unserem Themenschwerpunkt "Ausbildung: Andere Wege gehen" in Wochenblatt-Folge 26/2013.