Was ist da schief gelaufen?

Den richtigen Umgang mit Fehlern schon als Kind lernen .

Machen Sie sich Sorgen darüber, was andere über Sie denken könnten, wenn Sie scheitern? Dann wird es Ihnen vermutlich schwerfallen, Ihre eigenen Fehler überhaupt wahrzunehmen.

Gekonnt zu scheitern bedeutet, aus den eigenen Fehlern zu lernen. Grundvoraussetzung dafür ist es, die Fehler überhaupt als solche wahrzunehmen. Doch das gelingt uns laut den Forschungsergebnissen von Psychologin Prof. Dr. Jutta Stahl von der Universität zu Köln nicht immer.
Nur wenige der Informationen, die unser Gehirn aufnimmt, schaffen es durch eine Art Aufmerksamkeitsfilter in unser Bewusstsein. Dieser Mechanismus hilft uns dabei, uns auf Dinge zu fokussieren.

Scham und Schuldgefühl spielen wichtige Rolle

Die These der Wissenschaftlerin: Sind wir zu sehr damit beschäftigt, uns Sorgen um die Reaktion unseres Umfelds zu machen, bleibt nicht genügend Kapazität, um unsere Fehler als solche überhaupt wahrzunehmen. Oder anders ausgedrückt: Durch den Fokus auf unsere Sorge schafft es die Information, dass wir einen Fehler gemacht haben, nicht durch den Filter. Auch Schaum und Schuldgefühl können das verhindern.

Kindern ein Vorbild sein

„Mithilfe von Achtsamkeitsübungen könnte ein Trainer dabei helfen, diesen Prozess zu verbessern“, sagt die Expertin. Aber wäre es...