Mehr sehen, mehr hören, mehr wissen: Über Landwirtschaft und Landleben

Rundfunk-Tipps für die Woche vom 12. bis 18. Juni 2021

Im Radio und im Fernsehen gibt es viele Sendungen über Natur, Ernährung, Landwirtschaft, Landleben, Wald und Garten.

SAMSTAG, 12. JUNI

14 Uhr
NDR: Abenteuer Ernte
2020 stellte die Landwirte vor große Herausforderungen. Tausende Erntehelferinnen und Erntehelfer konnten nicht einreisen, Felder nicht bestellt und Spargel nicht gestochen werden. Werden die Landwirte in Norddeutschland in der Lage sein, auch in diesem Jahr die gewohnten Mengen zu ernten, um die Versorgung zu garantieren, alles zu stabilen Preisen? Oder wird Corona den Ruin bedeuten?

16.30 Uhr
WDR: Land und lecker

Folge 1: Bauernhof - Leben im Ruhrgebiet

Heute geht es zu den Geschwistern Katharina und Johann Steineshoff in Mülheim-Heißen.

MONTAG, 14. JUNI

18.15 Uhr
NDR: Hofgeschichten
Schweinebäuerin Ulrike Liescher in Mecklenburg muss die jungen Ferkel versorgen. Die weiblichen Tiere werden tätowiert, damit für die Weiterzucht klar ist, aus welchem Stammbaum sie kommen und dann werden alle Ferkel geimpft. Danach geht es in einen neuen Stall und die Tiere können im frischen Stroh toben.

DIENSTAG, 15. JUNI

18.15 Uhr
NDR: Hofgeschichten
Im Norden gibt es noch mehr als 50.000 Bauernhöfe. Doch ihre Anzahl ist rückläufig. Wachsen oder weichen? Weiter konventionell arbeiten oder auf bio umsteigen? In einen Hofladen investieren? Die "Hofgeschichten" dokumentieren diese Veränderungsprozesse und blicken hinter die Kulissen eines für die Gesellschaft wichtigen Wirtschaftszweiges.

MITTWOCH, 16. JUNI

15 Uhr
NDR: die nordstory – Die Bauern in der Stadt
Regionale Produkte, die es in den Supermärkten nicht zu kaufen gibt: Das lockt Kundschaft auf die Bauernmärkte in Hannover. Der Film beobachtet das Marktgeschehen und blickt zusätzlich hinter die Kulissen der Marktstände.

DONNERSTAG, 17. JUNI

10.55 Uhr
WDR: Planet Wissen

Windkraft - Kampf um die Energiewende
Obwohl die Windenergie ein wichtiger Baustein für den Ausbau der Erneuerbaren Energien ist und obwohl es in ganz Deutschland viele geeignete Standorte gäbe, wird in Deutschland bald mehr rück- als ausgebaut. Denn viele der bestehenden Anlagen werden im Laufe der nächsten Jahre unrentabel oder sind technisch nicht mehr auf dem aktuellen Stand. Sie müssen entweder erneuert oder abgebaut werden. Aber dagegen wie auch gegen Windkraft generell regt sich kräftiger Widerstand.

Gäste im Studio:
Prof. Dr. Andreas Löschel, Universität Münster
Robert Sing, Ingenieur
Olaf Bandt, Vorsitzender Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)

FREITAG, 18. JUNI

15 Uhr
NDR: Wie geht das? Lass es regnen!

Der Kampf gegen die Dürre
Was tun, wenn es nicht regnet? Diese Frage stellen sich immer mehr Landwirte und Gartenbesitzer. Zwar fällt pro Jahr im sogenannten langjährigen Mittel tendenziell mehr Regen, die Niederschläge sind aber anders verteilt als früher. Vor allem im Frühling regnet es weniger, also leider dann, wenn die Pflanzen das Wasser am dringendsten brauchen.

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich.