Zeit für Eintopf

Ein deftiger Eintopf passt prima in die kalte Jahreszeit. Folgende Tricks helfen vielleicht nicht nur Eintopf-Neulingen:

Eintopf aus Hülsenfrüchten: Trockenhülsenfrüchte, wie Erbsen, Linsen und Bohnen, vor dem Kochen erst einweichen, am besten über Nacht und in reichlich Wasser. Ein Verhältnis von 1:3 (Hülsenfrüchte/Wasser) ist optimal.


Zu dünner Eintopf: Reste von Kartoffelpüree lassen sich gut in Portionen einfrieren. Sie können als schnelles Bindemittel für Eintöpfe und Soßen dienen. Auch 1 Esslöffel fertiges Kartoffelpüreepulver macht den Eintopf sämiger.


Die richtige Würze: Salz, gepökeltes Fleisch, Speck und Räucherwürste sowie Zitronensaft und Essig sind gute Geschmackgeber. Sie können den Garprozess jedoch verzögern. Daher erst zum Schluss würzen.


Bekömmlicher Eintopf: Bohnenkraut, Majoran und Kümmel machen Eintöpfe verträglicher, die sonst häufig zu Blähungen führen, beispielsweise Erbsen- und Bohneneintopf. Kräuter am besten zum Ende der Garzeit hinzugeben und ein paar Minuten mit köcheln lassen.


Geeignete Fleischsorten: Für Eintöpfe eignen sich folgende Teilstücke vom Schwein: Bauch, Brust, Dicke Rippe, Nacken, Oberschale und Schulter.