Waschmaschine: Bitte nicht zu voll

Das T-Shirt passt bestimmt noch und vielleicht auch das Handtuch? Nicht selten stehen Verbraucher vor der Frage, wie voll die Waschmaschine wirklich gefüllt werden darf. Eine Waage steht selten bereit, um die angegebene maximale Beladungsmenge (in Kilogramm) zu bestimmen.

Genau das ist die Wäschemenge, für die eine Waschmaschine vom Hersteller ausgelegt worden ist und für die die beschriebene Leistung auch sichergestellt wird, umschreibt es die Initiative „Forum Waschen“. Bei dieser Menge werde meistens auch die beste Energieeffizienz erreicht. Zu finden sind die Angaben auf dem Energielabel und auch in der Bedienungsanleitung. Aber 6kg sind nicht gleich 6kg. Denn die Textilien unterscheiden sich im Volumen, ob Frotteehandtücher, T-Shirts oder Gardinen.

Wichtig für den Wascheffekt ist nämlich, dass die Wäsche in der Trommel ausreichend Bewegung hat, erklärt die Verbraucherzentrale Hamburg. Deshalb müsse niemand die Wäsche wiegen, sondern vielmehr dafür sorgen, dass oben in die Trommel noch eine Hand hochkant hineinpasst, wobei die Wäsche locker in der Trommel liegen sollte und nicht hinuntergedrückt wird. Bei empfindlichen Textilien wie Wolle, Seide oder Synthetik und auch, wenn Knitterbildung unerwünscht ist, sollte die Trommel etwas leerer bleiben.

In jedem Fall sind die Hinweise in der Bedienungsanleitung der Maschine zu beachten. Gee