Selbstgemacht: Rote Grütze



Ob zu Vanillepudding, Eiscreme oder Schlagsahne – rote Grütze passt fast immer. Aber auch als Füllung von Torten oder Teilchen oder zu Waffeln schmeckt die rote Fruchtsoße, die nach norddeutschem Originalrezept mit Johannisbeeren und Himbeeren zubereitet wird. Wir zeigen, wie es geht.

Zutaten für 4 bis 5 Portionen:

Rund 500 g rote Früchte (Johannisbeeren, Himbeeren, Erdbeeren, Heidelbeeren, Sauerkirschen oder Brombeeren)
½ l roter Trauben- oder Johannisbeersaft
3 Esslöffel Speisestärke
50 g Zucker
1 Päckchen Vanillin-Zucker oder ½ Vanilleschote

Zubereitung:

1. Früchte waschen, putzen, bei Bedarf entsteinen und teilen.

2. Saft mit dem ausgekratzten Mark der Vanillesschote bzw. Vanillin-Zucker aufkochen. Stärke mit etwas Wasser verrühren und in den leicht abgekühlten Saft einrühren.

3. Unter Rühren das Ganze aufkochen und die Früchte zugeben. Einige Minuten weiter köcheln lassen und mit Zucker abschmecken.

Tipps für Grütze

  • Fruchtgrütze muss nicht klassisch rot sein. Auch andere Früchte – und damit Farben – sind denkbar, beispielsweise eine gelbe Variante mit Aprikosen, Äpfeln und Mirabellen oder eine grüne Grütze mit Stachelbeeren, Kiwi, Apfel, Weintrauben oder Sternfrucht.
  • Für die Grütze lassen sich auch tiefgefrorene Früchte verwenden.
  • Grütze kann prima portionsweise eingefroren werden.
  • Stärke und Vanilleschote können durch Vanillepuddingpulver ersetzt werden.
  • Frische rote Grütze hält sich gekühlt mehrere Tage. Barbara Geerdes