Ran an die Matratze

Täglich verliert unser Körper auch ohne schwere körperliche Belastung bis zu einem Liter Schweiß. Ein Teil davon landet nachts in der Matratze. Daneben sammeln sich Hautschuppen, Haare und Talg im Bett an.

Nicht nur deshalb ist es wichtig, der Matratze regelmäßig etwas Aufmerksamkeit zu schenken:

Matratzenbezug: Abnehmbare, waschbare Bezüge um die Matratze erleichtern die regelmäßige Reinigung. Denn sie lassen sich häufig in der eigenen Waschmaschine waschen. So können darin gesammelte Feuchtigkeit und Schmutz entfernt werden. Die Reinigung empfiehlt sich, je nach Schweißabgabe und Material des Bezugs alle ein bis zwei Jahre, bei Allergikern häufiger. Dazu die Herstellerhinweise beachten.

Matratzenschoner, zum Beispiel aus Wolle oder Filz, liegen zwischen Matratze und Lattenrost. Dort verhindern sie zu starken Abrieb des Matratzenstoffs auf dem harten Untergrund.

Waschbare Matratzenauflagen zwischen Matratze und Bettlaken sind nicht nur warm. Sie schonen die Matratze zusätzlich vor Schweiß und Schmutz. Je nach Verschmutzung und Material (siehe Herstellerangabe) sollten sie bei jedem zweiten bis dritten Bettwäschewechsel ebenfalls gewechselt und gereinigt werden.

Lüften: Damit Feuchtigkeit und unangenehme Gerüche aus der Matratze verdunsten können, sollte sie nach dem Aufstehen gelüftet werden. Dafür einfach das Bettzeug weit zurückschlagen. Außerdem sollten geschlossene Bettkästen unter dem Bettgestell tageweise geöffnet bleiben.

Drehen und wenden: Um die Matratze nicht einseitig zu belasten, sollte sie bei jedem Wäschewechsel einmal gedreht werden.

Bürsten: Grober Staub und Hautschuppen lassen sich am besten regelmäßig mit einer weichen Bürste abgefegen oder absaugen. BV