Praktisches zur Kürbiszubereitung

Kürbisse haben gerade Hochsaison. Hier sind einige Tipps von Kürbisdirektvermarkterin Simone Krüger aus Bielefeld-Brackwede:

Zerkleinern leicht gemacht:
Die anstrengende Arbeit des Kürbis-Zerlegens wird einfacher, wenn die Frucht eine Zeit im Backofen liegt. Zuvor den Kürbis halbieren oder in große Stücke schneiden, Kerne und loses Gewebe entfernen. Nach etwa 20 bis 30 Minuten bei 120 bis 150 °C in der Wärme werden die Ränder oben langsam dunkel. Dann ist das Kürbisfleisch weich genug, sodass es ohne Kraftaufwand in Stücke zu schneiden und zu verarbeiten ist.

Suppe einfrieren:
Wer beim Kochen einer Kürbissuppe feststellt, dass die Grundmasse – also der pürierte Kürbis – zu groß wird, kann einen Teil in Gefrierbeutel geben, dieses Mus abkühlen lassen und dann einfrieren. So hat man eine leckere Suppengrundlage auf Vorrat.

Fleisch einfrieren:
Kürbisfleisch würfeln und direkt in Gefrierbeuteln einfrieren. So lässt sich das Fleisch später portionsweise für Gerichte entnehmen.

Kürbis aus der Mikrowelle:
Der Mikrowellenkürbis – die bekannteste Sorte heißt „Surprise“ – lässt sich ruck, zuck zubereiten. Dazu den Deckel abschneiden, die Kerne mit dem Teelöffel herausschaben und das Fruchtfleisch salzen und pfeffern. Das Ganze bei 600 Watt vier bis zehn Minuten in der Mikrowelle garen. Einen Dipp aus drei Esslöffeln Frischkäse oder Creme fraiche mit Kräutern zubereiten. Diese Masse in den Kürbis füllen und noch einmal eine Minute mit Deckel garen. Nun den Kürbis auslöffeln. Prö