Lichtermeer im Advent

Wenn die Tage kürzer werden und es langsam auf Weihnachten zugeht, steigt das Bedürfnis nach Licht. Doch die Adventszeit ist auch die Zeit der hohen Stromverbräuche.

Funkelnde Sterne, beleuchtete Bäume oder kleine Lämpchen – in der Vorweihnachtszeit verbannen wir die dunklen kurzen Tage mit Licht in vielerlei Form und schaffen so eine gemütliche Atmosphäre. Doch die Beleuchtung birgt auch Gefahren und kostet viel Strom. Worauf Sie achten sollten und was der Einsatz von neuen Leuchtdioden-Produkten (LED) verspricht, erfahren Sie hier.

LED-Beleuchtungen

In diesem Jahr sind wieder eine Vielzahl von Beleuchtungselementen im Handel erhältlich. Darunter viele LED-Produkte, die in der Anschaffung vergleichsweise teuer sind. Doch die Anschaffung solcher Kerzen und Lichterketten rechnet sich langfristig. Der TÜV Rheinland gibt an, dass LED-Leuchtmittel bis zu 85 % weniger Strom verbrauchen als herkömmliche Weihnachtsbeleuchtung. Dabei sind LEDs besonders langlebig und schneiden bei Tests in puncto Sicherheit gut ab.

LED-Kerzen überraschen Verbraucher zudem mit vielen Eigenschaften. Ob flackerndes Licht oder LED-Kerzen zum Auspusten – die Hersteller versuchen, Kerzen gut nachzuempfinden. Viele LED-Lichterketten werden schon ohne Kabel hergestellt und können mit einer Fernbedienung gesteuert werden. Als Alternative im Haushalt mit kleinen Kindern lohnen sie sich, weil sie weder Verbrennungs- noch Brandgefahr bergen.

Aber auch LEDs haben kleine Schönheitsfehler. Wer die herkömmliche Wachskerze gegen eine LED-Kerze austauschen möchte, wird häufig feststellen, dass die handelsüblichen LED-Kerzen schwächer scheinen als richtige Kerzen (siehe Fotos).