Kaminscheiben reinigen

Ist die Scheibe blitzblank, freut sich der Ofenbesitzer. Neben verschiedenen Spezial-Reinigungsmitteln verhelfen auch Hausmittel zu einer sauberen Kaminscheibe.

Feuchtes Zeitungspapier:
Viele schwören darauf, die abgekühlte Ofenscheibe mit feuchtem Zeitungs- oder Küchenpapier abzureiben. Täglich angewendet, entstehen nur noch selten hartnäckige Rußflecken.

Feuchtes Zeitungspapier mit Asche aus dem Kamin: Auch mit der kalten Asche aus dem Kamin lässt sich die Scheibe reinigen. Bei dem Tipp sind Fachleute allerdings unterschiedlicher Meinung. Während einige dazu raten, warnen andere davor. Problem: In der Asche können feinste Sandkörner enthalten sein. Wer damit zu stark auf der Scheibe reibt, verursacht Kratzer. Also: Vorsichtig testen.

Putz- oder Zitronenstein:
Ist der Schmutz etwas hartnäckiger, hilft Putz- oder Zitronenstein. Diese Universalreiniger sind als feste Paste in kleinen Dosen erhältlich. Sie lassen sich mit einem feuchten Tuch auftragen.

Feine Stahlwolle: Ähnlich gut wie ein Spezialschwamm, aber viel günstiger: feine Stahlwolle, Größe 000 oder 0000. Diese ist in Ballen von 200 g schon für wenige Euro erhältlich. In Stücke geschnitten ergeben sich daraus zig Putzschwämme. Barbara Veer

Wir haben nicht nur mit Hausmitteln geputzt, sondern auch verschiedene andere Produkte, die zum Putzen von Kaminscheiben angeboten werden, getestet. Unseren Erfahrungsbericht lesen Sie im Schwerpunkt "Heizen mit Holz" in Wochenblatt-Folge 40/2011.