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Die Stiftung Warentest hat Hochdruckreiniger geprüft. Von den elf getesteten Modellen fielen vier durch.

Die Stiftung Warentest hat Hochdruckreiniger geprüft. Von den elf getesteten Modellen fielen vier im Test durch. Positive Überraschung: Auch günstige Modelle arbeiten ordentlich.

Die Testsieger
Die beiden Testsieger „Kärcher K 7 Premium Ecologic Home“ (555 €) und der „Kränzle HD 10/122“ (470 €) arbeiten schnell und mit guter Reinigungskraft. Das Kärcher Modell punktet mit Langlebigkeit, während Konkurrent Kränzle mit sehr guten Reinigungsleistungen überzeugt. Beide Geräte fallen durch ihre Lautstärke auf.

Die günstigen Alternativen
Nur knapp hinter den Testsiegern landen die Hochdruckreiniger „Kärcher K5 Compact“ (275 €) und „Stihl RE 108“ (249 €). Bei den beiden Kärcher-Modellen K5 und K7 gibt kaum Leistungsunterschiede. Das Stihl-Modell braucht für die gleiche Reinigungsleistung mehr Zeit. Positiv fiel bei dem Stiehl RE 108 das leise Arbeitsgeräusch auf.

Einsteigermodelle um 100 €
Für Einsteiger eignen sich die Modelle „Kärcher K2 Basic“ (95 €) und „Nilfisk C 110, 4-5 X-tra“ (100 €), urteilt die Stiftung Warentest. Anwender müssen für gute Reinigungsergebnisse mehr Zeit einplanen. „Lux-Tools HD-100/1400“ (70 €) ist der günstigste Hochdruckreiniger im Test, allerdings konnte er im Vergleich keine guten Reinigungsergebnisse liefern.

Im Test durchgefallen
„Lux-Tools HD-150/2000“ (160 €), „Einhell RT-HP 1545“ (120 €) und „Güde GHD 140“ (100 €): Diese Geräte versagen frühzeitig und das Gehäuse ist unzureichend vor Wasser geschützt. Die Stiftung Warentest rät vom „Aldi (Nord)/Top Craft“ (80 €) ab: Das erste Testobjekt ist undicht und das zweite brennt lichterloh.