Hygiene beim Wäschewaschen

In manchen Haushalten gilt der Hygiene beim Wäschewaschen besonderes Interesse, zum Beispiel bei Krankheiten. Wir haben Tipps von Experten zusammengestellt.

In manchen Haushalten gilt der Hygiene beim Wäschewaschen besonderes Interesse, zum Beispiel bei Krankheiten. Aber auch sonst legen einige Personen viel Wert auf hygienische Wäsche. Was diverse Experten dazu raten:

Robuste Stoffe: Bettlaken, Unterwäsche und Socken aus robusten Naturfasern wie Leinen und Baumwolle lassen sich sogar bei 90°C waschen. So lässt sich verhindern, dass sich Krankheitskeime ausbreiten, beispielsweise wenn ein zu pflegender Angehöriger im Haushalt eine ansteckende Krankheit hat.

Es riecht: Empfehlenswert ist, ein- bis zweimal im Monat einen Waschgang bei mindestens 60°C mit einem pulverförmigen Voll- oder Universalwaschmittel zu starten. Nach jedem Waschgang gilt es die Tür zum Trocknen des Innenraums sowie die Waschmittelschublade eine zeitlang geöffnet zu lassen. Diese Maßnahmen verringern die Keimbelastung im Innern der Maschine.

Normalfall: In der Regel und bei normal verschmutzter Wäsche reichen Waschgänge bei 40°C aus. Treten in der Familie aber Erkrankungen wie Fußpilz auf, sollten es mindestens 60°C und ein Vollwaschmittel sein.

Spezielle Hygienespüler sind in der Regel überflüssig. Ausnahmen gelten beispielsweise, wenn keimbedingte Erkrankungen wie Hautpilz vorliegen, die Textilien aber nicht bei 60°C gewaschen werden dürfen.