Holz im Außenbereich richtig behandeln

Öl, Lack oder Lasur? Wann nimmt man welchen Anstrich für das Holz? Denn alle drei Produkte sollen das Holz pflegen oder schützen.

Wir haben eine kleine Orientierungshilfe zusammengestellt:

Generell gilt: Holz im Außenbereich sollte man möglichst mit Lasur oder Öl behandeln. Die beiden Produkte haben den Vorteil, dass sie diffusionsoffen bleiben.

Öl: Harthölzer wie Teak sollte man am besten mit Öl behandeln. Es dringt in die oberste Holzschicht ein und ergänzt den holzeigenen Ölanteil. Zusätzlich festigt es die Deckschicht. Denn das Öl reagiert mit der Luft und härtet aus. So wird die äußere Fläche belastbarer, auch bei mechanischer Beanspruchung.

Lasur: Weichhölzer wie Kiefer oder Fichte lasiert man, wenn die Flächen wenig mechanisch beansprucht sind. Dies gilt etwa für Außenwände von Holzhäusern. Lasuren bilden eine transparente Beschichtung, bei der die natürliche Optik erhalten bleibt. Das Holz muss vor der Bearbeitung immer angeschliffen werden.

Lack: Wer seinem Holz eine neue Farbe geben möchte, verwendet Lack. Dabei geht die Holzstruktur verloren. Lack bildet einen stabilen Film auf der Oberfläche, der einen guten UV-Schutz bietet und mechanisch stabil ist.

Den vollständigen Beitrag lesen Sie in der aktuellen Ausgabe 26/2014, auf Seite 79.