Haselnüsse: Größere Mengen im Backofen rösten

Haselnüsse lassen sich nicht nur knacken und knabbern. Geschält und gemahlen, gehackt oder in Blättchen geschnitten, lassen sie sich sowohl in der kalten als auch warmen Küche vielseitig verwenden. Einige Tipps und Wissenswertes rund um die Früchte des Haselstrauchs:

Die Nüsse sollten beim Kauf unbeschädigt sein ohne Schimmel. Das gilt insbesondere für luftdicht verpackte Nüsse. Lose Nüsse oder solche im Netz sind deshalb vorzuziehen.

Ein Schütteltest hilft, um alte, trockene Nüsse zu finden: Klappert der Kern in der Schale, ist er trocken und hat wenig Aroma.

Ungeschälte Nüsse lassen sich am besten kühl, dunkel, luftig und trocken lagern. Sonst werden sie schnell ranzig oder schimmeln.

Ganze, geschälte Kerne, lose gekauft oder aus angebrochenen Packungen, sollten nicht in der Verpackung lagern. Am besten in Vorratsdosen oder -gläser füllen und kühl lagern. So halten sie sich einige Wochen lang.

Geschälte Nüsse lassen sich auch einfrieren und halten so mehrere Monate. Am besten direkt portionieren, zum Beispiel in kleinen Kunststoffdosen.

Für ein intensiveres Aroma die Nusskerne vor dem Backen oder zur Verwendung in Kaltspeisen, wie Salat oder Dips, rösten. Kleinere Mengen dazu einfach in einer beschichteten Pfanne ohne Fett und unter Rühren bräunen. Größere Mengen lassen sich auf dem Backblech im Backofen bei etwa 200°C für rund 10 Minuten rösten. Zwischendurch schütteln. Dadurch löst sich auch das süßere braune Häutchen. Dieses lässt sich anschließend einfach mit einem groben Tuch abreiben. Gee