Glasuren: Ein Festgewand für Gebäck

Ob Kuchen, Plätzchen oder sonstiges Kleingebäck – mit einer Glasur lässt sich das Gebäck hübsch verzieren. Doch Glasuren sind nicht nur etwas für das Auge. Sie enthalten ein zusätzliches Aroma, was sich positiv auf den Geschmack auswirkt.

Die bekanntesten Glasuren sind Zucker- oder Schokoladenguss. Doch es gibt auch Alternativen – ein paar davon haben wir für Sie zusammengestellt.

Fruchtig: Mit Zitronen- oder Orangensaft statt Wasser erhält der Zuckerguss eine frische Fruchtnote.

Mit Schuss: Zuckerguss lässt sich auch mit Rum oder Kirschwasser herstellen. Dazu zwei bis drei Esslöffel davon mit 150 g Puderzucker verrühren.

Mokka: Eine Kaffeenote erhält die Glasur, wenn 150 g Puderzucker mit einem flachen Teelöffel Kaffeepulver und zwei bis drei Esslöffeln heißer Milch vermengt wird.

Eiweißspritzglasur: Eine weiße, spritzfeste Glasur erhält, wer ein Eiweiß mit etwa 125 g Puderzucker und wenigen Tropfen Zitronensaft zu einer breiigen Masse rührt. Sie eignet sich vor allem zum Aufspritzen von Dekorationen auf Torten und Kuchen. Die Masse trocknet mit der Zeit aus. Wer Zahlen, Rosetten, Blümchen oder sonstige Formen auf Vorrat anfertigen möchte, spritzt diese auf Backpapier und lässt sie bei 50 °C im Backofen trocknen.

Aprikotur: Für diese Aprikosenglasur rund 200 g Aprikosenkonfitüre mit einem Esslöffel Wasser sowie einem Teelöffel Zucker verrühren und aufkochen. Noch warm auf das Gebäck streichen.