Gesammeltes Kräuter-Wissen

Kraut ist nicht gleich Kraut. Wer Kräuter in der Küche verwendet, sollte sich mit den "Eigenarten" der wichtigsten Pflanzen auskennen. Daher haben wir einige Tipps für Sie zusammengestellt.

Schnittlauch im Topf oder Beet sollte daumenbreit über dem Boden abgeschnitten werden, damit er wieder gut austreibt.

Zerkleinern lassen sich die Stängel des Schnittlauchs am besten mit einer Küchen- oder Kräuterschere. Denn beim Hacken geht ein Teil des Aromas verloren.

Basilikum im Topf hält länger, wenn der darüberliegende Übertopf mit Wasser gefüllt wird. Damit das Kraut besser wächst, sollten die Blätter nicht einzeln, sondern mit Stängel abgezupft werden. Die unteren Blätter stehen lassen.

Rosmarinzweige am besten ganz abbrechen und mitgaren, denn die Hitze setzt das enthaltene Aroma frei. Für ein Kräuteröl lassen sich gewaschene und gut trocken getupfte Rosmarinzweige einige Tage in Olivenöl einlegen.

Zum Trocknen eignen sich Kräuter mit kräftigem Aroma, wie Minze und Rosmarin. Dafür ihre Stängel kopfüber an einen trockenen, dunklen Ort hängen, zum Beispiel in den Heizungsraum. Nach einigen Tagen die trockenen Blätter abstreifen und in fest schließende Gläser füllen.