Entspannteres Fest dank guter Planung

Vor Weihnachten herrscht in vielen Familien Stress. Dabei kann es viel entspannter zugehen – wenn die Vorbereitungen für das Weihnachtsfest strukturiert getroffen werden. Das meldet die Landwirtschaftskammer Niedersachsen.

Bei den Planungen kann ein Fristenplan helfen. Darin sind Abläufe dargestellt, die sich über einen längeren Zeitraum erstrecken und deren Zeitplanung nicht detailliert erfolgen muss. Am Beispiel „Vorbereitung Weihnachten“ wird die Vorgehensweise deutlich.

Zunächst sind alle notwendigen Arbeiten oder Vorhaben auf einem Notizzettel aufzulisten: Kuchen Backen, Tischschmuck basteln oder frische Lebensmittel für die Festtage einkaufen. Die Dauer der Aufgaben wird geschätzt und in Einheiten – volle oder halbe Tage – eingeteilt. Nun ist eine Tabelle als Fristenplan zu erstellen, von Hand oder in einem Tabellenkalkulationsprogramm wie Excel:

  • Die einzelnen Aufgaben werden in der voraussichtlichen zeitlichen Reihenfolge in die linke Spalte von oben nach unten eingetragen.
  • Beginn der Planung ist beispielsweise der 06.12., Zieldatum der 24.12. Alle Tage werden von links nach rechts in die Kopfzeile des Fristenplanes eingetragen. Tage, die für die Arbeit „Vorbereitung Weihnachten“ nicht zur Verfügung stehen, werden von vornherein ausgelassen.
  • Die erste Aktion, beispielsweise Geschenke kaufen, und der letzte Tag der Planung, häufig Gabentisch bzw. Weihnachtsbaum schmücken, werden in den Fristenplan eingetragen. Damit liegt die Zeitspanne fest.
  • Die Zeitdauer der einzelnen Arbeiten wird durch Ausfüllen der entsprechenden Kästchen dazwischen dargestellt. Dabei entspricht ein Quadrat einem Tag.

Anhand des Plans lässt sich feststellen, ob alle notwendigen Arbeiten aufgelistet sind und auch, ob alle Arbeiten erledigt wurden. So steigt beispielsweise die Chance, dass die Weihnachtspost pünktlich abgeschickt und die defekte Lichterkette rechtzeitig vor dem Fest repariert wird.

Ein Beispielplan zur Weihnachtsvorbereitung – ohne Anspruch auf Vollständigkeit – steht der Internetseite der Landwirtschaftskammer Niedersachsen zum Herunterladen bereit.