Energiesparende Lampen: Viele Mittel führen zum Licht

Beim Kauf von energiesparenden Leuchtmitteln haben Verbraucher, insbesondere seit dem Verkaufsverbot für Glühlampen, die Qual der Wahl: Halogenleuchten und Energiesparlampen oder doch besser die Leuchtdioden, LED?

Letztere gelten als besonders energieeffizient. Um Licht ins Dunkel zu bringen, gibt die Verbraucherzentrale NRW ein paar generelle Tipps für den Lampenkauf:

  • Glüh- oder Halogenlampen lassen sich jederzeit durch Energiesparlampen oder LED ersetzen. Wer seine Leuchten bereits mit Energiesparlampen ausgestattet hat,nun aber doch lieber LED hätte, sollte dennoch erst die Energiesparlampen nutzen bis sie kaputt sind. Sonst verschwendet er unnötig Ressourcen. Nur im Kinderzimmer sollten Verbraucher – wenn sie auf Nummer Sicher gehen möchten – sofort auf LED umsteigen. Denn viele Energiesparlampen enthalten Quecksilber, das bei Lampenbruch austreten kann.
  • Nicht jedes Leuchtmittel ist dimmbar. Und nicht jede regulierbare Lichtquelle passt automatisch auch zum Dimmer, der zu Hause eingebaut ist. Am besten nehmen Sie die gesamte Lampe zum Einkauf mit und probieren die angebotenen Leuchtmittel aus. Alternativ sollten Verbraucher die technischen Angaben der Lampe zu Hause genau notieren. Am besten fragen Sie im Geschäft vorab nach den Umtausch-Möglichkeiten.
  • Das Licht sollte dem Raum angepasst sein. LED bieten sich dort an, wo es sofort hell sein muss und die Lampen oft geschaltet werden – etwa in Kombination mit Bewegungsmeldern, im Treppenhaus oder im Garten. Halogenlampen verbrauchen im Vergleich energiesparender Lampen am meisten Energie. Sie machen nur dort Sinn, wo es besonders auf eine korrekte Farbwiedergabe ankommt, beispielsweise vor dem Kleiderschrank oder Schminkspiegel.